Nähe und Distanz bewusst gestalten

Nähe und Distanz als wichtige Faktoren einer Beziehung sind uns in der Zeit der Pandemie sehr deutlich ins Bewusstsein gekommen. Wenn wir professionell handeln wollen, müssen wir bewusst damit umgehen. Dazu gehört die bewusste Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse nach Nähe/Distanz und der entsprechenden Bedürfnisse der Klienten. Hinzu kommen Vorgaben, die sich aus gesetzlichen Bestimmungen oder fachlichen Standards ergeben. Dies alles in Übereinstimmung zu bringen ist Teil unseres professionellen Handelns. Das Seminar soll helfen, Distanzen zukünftig bewusster zu gestalten und sich damit auch zu schützen.

Inhalte:

• Welche Nähe/Distanz brauche ich, um professionell zu handeln?
• Wie gehe ich mit meinen persönlichen Bedürfnissen nach Distanz um? Möglichkeiten und Strategien, den richtigen
  

Abstand zu wahren

• Was tun, wenn die Klienten mehr Nähe brauchen?
• Wir erarbeiten gemeinsam: Wie schaffe ich Nähe? – Wie schaffe ich Distanz? 
• Auferlegte Distanz: Umgang mit Nähe/Distanz in und nach einer Pandemie 
• Distanz als Mittel der Psychohygiene
  

Methoden:

• Fallbeispiele (aus der Praxis der Teilnehmer)
• Theorieinputs
• methodische Übungen
• Gruppendiskussionen
  

Zielgruppe:

Mitarbeiter aller Ebenen in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung (max. 12 Teilnehmer)

Referent:

Dr. Reinhard Vorwerg
Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv), Psychotherapeut

Ort:

07745 Jena, Rudolstädter Straße 39

Seminargebühr:

225 Euro

Anmeldeschluss:

07.04.2025